Seit unserer Veranstaltung zum Thema „Digitalisierung in der Implantologie – überflüssig oder Chance?“ am 09. Oktober 2019 in Ingolstadt werde ich immer wieder auf den Abend mit Prof. Dr. Güth im DAV Kletterzentrum angesprochen. Das freut mich besonders, weil wir einerseits mit Referent und Inhalten ins Schwarze getroffen haben und andererseits damit in unserem Vorgehen rund um die Digitalisierung und den digitalen Workflow bestärkt werden.
Ein erfolgreicher Abend mit Auswirkungen
Der Tenor unserer Feedbackgespräche war durchweg positiv. Der Referent ist sehr gut angekommen, galt für alle Alters- und Fachgruppen unseres Events als fachlich kompetent und dennoch locker. Mit knapp 60 Teilnehmern dürfen wir von Edel und Weiss durchaus von einem erfolgreichen Abend sprechen, der auch thematisch weit danach für ausreichend Gesprächsstoff und gute Gespräche gesorgt hat.
In aller Munde: Der Intraoralscanner
Besonders häufig drehten sich die Gespräche um den Einsatz von Intraoralscannern. Aus Sicht des Experten Prof. Dr. Güth sind die namhaften Mundscanner für den täglichen Gebrauch mittlerweile gerüstet, haben aber auch Grenzen gegenüber dem klassischen Abdruck. Kombiniert der Zahnarzt jedoch den digitalen Abdruck mit der Patientenaufklärung, dann ergibt sich ein wirklicher Mehrwert für Patient und Praxis. Ein Aspekt, den wir aus Sicht des Labors ebenfalls teilen und bei dem wir interessierte Praxen gerne begleiten.
Navigiert implantieren: Die Bohrschablone
Ein weiterer Punkt, den ich im Nachgang zur Implantologie-Veranstaltung besprechen durfte, ist der Einsatz von Bohrschablonen, mit deren Hilfe der operative Eingriff „navigiert“ werden kann. Wir von Edel und Weiss stehen zur navigierten Implantologie, weil sie für den Patienten ein schonendes und sicheres Verfahren darstellt. Wir unterstützen unsere Zahnärzte mit computergestützter 3D Implantatplanung, die Zufall und Risiko gegenüber der klassischen Vorgehensweise deutlich minimieren. Im Sinne eines vorhersehbaren Ergebnisses planen wir gemeinsam mit dem Zahnarzt den Ablauf der Behandlung.
Implantieren nach dem Münchener Implantatkonzept
Vom Referenten ebenfalls vorgestellt wurde das Münchener Implantatkonzept (MIC), das bei dem einen oder anderen Teilnehmer Gesprächsbedarf ausgelöst hat, weil es dem konventionellen Workflow in der Implantologie überlegen ist. Die Reduktion der Behandlungssitzungen und die schnellere Heilung des Weichgewebes durch die prothetische Sofortversorgung in einem Arbeitsschritt mit der Implantatversorgung sind zwei Kernvorteile des MIC. Aus Sicht von Edel und Weiss ein tolles Konzept, bei dem wir eine finale Versorgung im Seitenzahnbereich und eine provisorische Versorgung im kosmetisch kritischen Frontzahnbereich empfehlen.
Um den Titel der Veranstaltung nochmals aufzugreifen, ist die Digitalisierung in der Implantologie sicher eine große Chance. Alleine die drei o.g. Gesprächsthemen, die sich aus dem Abend mit Prof. Dr. Güth ergeben haben, zeigen uns das große Interesse der Teilnehmer an der Digitalisierung, die damit verbundenen Möglichkeiten und zeigen uns, dass wir als Ingolstädter Dentallabor mit unseren ergänzenden Leistungen in der Implantologie auf dem richtigen Weg sind.
Auch spannend und zukunftsweisend für Sie? Dann sprechen Sie mich gerne an.
Ihr ZTM Patrick Redlich